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12 Tipps zur Produktfotografie für den E-Commerce

Ob Sie bei eBay, bei etsy oder auf Ihrer eigenen E-Commerce-Website verkaufen: Gute Fotos sind entscheidend für den erfolgreichen Onlineverkauf.

Wenn Ihre Fotos unterdurchschnittlich sind, vernachlässigen Sie einen der wichtigsten Aspekte Ihres Onlineshops.

Beim Onlineshopping entfällt die Erfahrung des Anfassens und Fühlens von Produkten für Einkaufende; daher ist es Ihre Aufgabe, so viele Informationen wie möglich über das zu vermitteln, was Sie verkaufen. Sie brauchen starke, auffällige und hochwertige Bilder, die potenzieller Kundschaft genau zeigen, was sie erwarten kann. Je besser Ihre Fotos sind, desto besser verstehen Einkaufende Ihr Produkt. Das sollte zu besseren Konversionsraten für Sie führen. Als Faustregel stellen Sie so viele hochwertige Bilder mit guter Beleuchtung aus so vielen Blickwinkeln und mit so vielen Details und Kontext wie möglich zusammen.

Wir geben Ihnen zwölf Tipps, mit denen Sie Ihre Online-Bilder verbessern können. Werfen Sie einen Blick darauf und fangen Sie an zu knipsen, damit Sie mehr verkaufen.

  1. Verwenden Sie einen klaren, neutralen Hintergrund

    Unruhige Hintergründe können ablenkend sein und dafür sorgen, dass der Blick abschweift. Geben Sie Personen gar nicht erst die Gelegenheit dazu. Konzentrieren Sie sich auf das Produkt, und Ihre Kundschaft wird dasselbe tun.

  2. Verwenden Sie ein Stativ oder eine stabile Unterlage

    Lassen Sie Personen nicht glauben, dass sie plötzlich eine Brille brauchen. Sorgen Sie stattdessen dafür, dass es nicht zu Verwacklungen kommt, indem Sie beispielsweise ein Stativ verwenden. Sie können die Kamera aber auch einfach auf ein Buch, eine Schachtel oder eine andere stabile Unterlage stellen. So erhalten Sie scharfe und detailgetreue Fotos, die genau Ihren Vorstellungen entsprechen.

  3. Verwenden Sie auf Ihrer Kamera eine mittlere oder hohe Dateigröße, um möglichst viele Details zu erfassen

    Die Qualität einer kleinen Bilddatei wird sich nur verschlechtern, wenn Personen in sie hineinzoomen und sie vergrößern. Erfassen Sie stattdessen ein hohes Maß an Details, damit Einkaufende jeden Aspekt des Produkts betrachten können.

  4. Weg mit dem Blitzlicht, her mit dem Streulicht

    Leuchtend grelles Licht kann Lichtreflexionen oder Schatten verursachen, die dafür sorgen, dass Artikel unschön aussehen. Nutzen Sie stattdessen Streulicht aus einer Vielzahl von Winkeln, damit möglichst wenige Schatten entstehen.

  5. Füllen Sie das Bild mit Ihrem Produkt (Eigentlich einleuchtend, wird aber trotzdem oft nicht umgesetzt)

    Verwenden Sie nur so viel Hintergrund, wie Sie benötigen, und achten Sie darauf, dass der Artikel den Großteil des Fotos ausfüllt. Stellen Sie Ihre Produkte nicht in den Hintergrund – zeigen Sie, was Sie zu verkaufen haben!

  6. Erfassen Sie alle Details – aus jedem Winkel und mit allen Fehlern

    Betrachten Sie einen Artikel von allen Seiten oder starren Sie einfach nur auf seine Vorderseite, wenn Sie im Laden einkaufen? Zeigen Sie Einkaufenden das gesamte Produkt – also die Vorder-, Rück- und Unterseite und die Seiten. Je mehr Bilder, desto besser.

  7. Zeigen Sie das Größenverhältnis

    Die Bestimmung der tatsächlichen Größe eines Artikels kann schwierig sein. Zeigen Sie bei Bedarf das Größenverhältnis, indem Sie den Artikel neben einen anderen Gegenstand legen, dessen Größe allgemein bekannt ist, z.B. ein Geldstück, ein Lineal... was auch immer am sinnvollsten erscheint.

  8. Beachten Sie die Färbung

    Lassen Sie nicht zu, dass Einkaufende durch ein seltsam gefärbtes Foto abgeschreckt werden. Die Weißabgleich-Einstellung Ihrer Kamera sorgt für neutrale Farben. Sie können diese bei Bedarf manuell anpassen.

  9. Zeigen Sie detailreiche Nahaufnahmen

    Nutzen Sie den Makromodus Ihrer Kamera, um Ihre Produkte hervorstechen zu lassen. Der Makromodus ist für Nahaufnahmen bestimmt und sorgt dafür, dass winzige Details wie Textur oder Größe vermittelt werden. Übrigens: Auch hier sind Stative ein hervorragendes Hilfsmittel.

  10. Vermeiden Sie Requisiten, die zu Verwirrung führen

    Was steht zum Verkauf – das Kleid, die Tasche oder beides? Verwirren Sie Ihre Kundschaft nicht, sondern zeigen Sie nur das, was Sie verkaufen möchten.

  11. Erstellen Sie ein vernünftiges Dateibenennungssystem

    Benennen Sie Ihre Bilder so, dass alle wichtigen Details enthalten sind. Sie werden sich selbst dafür danken, wenn Ihr Produktangebot wächst – außerdem verbessern Sie so auch Ihre Suchmaschinenoptimierung.

  12. Prüfen Sie das Ergebnis, BEVOR Sie die Kamera weglegen

    Achten Sie auf Schärfe, Farbe, Helligkeit usw. und fertigen Sie das Foto bei Bedarf noch einmal an. Ein Foto, das bereits auf der Kamera nicht gut aussieht, wird in Ihrem Angebot nicht besser aussehen.

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