Letzte Aktualisierung 7. Mai 2025
Letzte Aktualisierung 7. Mai 2025
Vertragspartner und Geltungsbereich dieser Nutzungsbedingungen
Diese zusätzlichen Nutzungsbedingungen ("Zusatzbedingungen") begründen einen Vertrag zwischen Ihnen und PayPal (Europe) S.à r.l. et Cie, S.C.A. ("wir" oder "PayPal"). Sie regeln die Verwendung Ihrer physischen PayPal Consumer Debit Mastercard ("Ihre Karte"), die eine physische Version Ihrer digitalen Karte ist.
Diese Zusatzbedingungen ergänzen die Nutzungsbedingungen für die digitale PayPal Consumer Debit Mastercard und die PayPal-Nutzungsbedingungen, die Ihre Nutzung der PayPal-Dienste im Allgemeinen regeln. Im Falle eines Widerspruchs zwischen diesen Zusatzbedingungen, den Nutzungsbedingungen für die digitale Consumer Debit Mastercard und den PayPal-Nutzungsbedingungen sind die vorliegenden Zusatzbedingungen maßgebend. Zur Klarstellung: Diese Zusatzbedingungen gelten zusätzlich zu den Bedingungen für Ihre digitale Karte und legen zusätzliche oder abweichende Bedingungen fest, die für Ihre Karte gelten.
Berechtigung und Vertragsschluss
Sie können Ihre Karte nur zusätzlich zu Ihrer digitalen Karte bestellen. Sie geben ein verbindliches Angebot an PayPal ab, indem Sie auf den Button klicken, die Zusatzbedingungen anzunehmen und Ihre Karte zu bestellen. Der Kartenvertrag kommt zustande, sobald PayPal Ihr Angebot annimmt. Dann wird Ihre Karte in der PayPal-App als bestellt angezeigt. Bevor Sie ein verbindliches Angebot abgeben, können Sie Ihre Eingaben überprüfen und ggf. korrigieren. Wir können Anträge für eine PayPal-Verbraucher-Debitkarte ablehnen.
Aktivierung Ihrer Karte
Sobald Sie sie per Post erhalten haben, können Sie die Karte aktivieren, indem Sie sich telefonisch (Gebühren können anfallen) an unser Kundenservice-Team wenden, oder sich in Ihr PayPal-Konto einloggen und die Aktivierungsanweisungen in der App oder auf unserer Website befolgen.
Persönliche Identifikationsnummer (PIN)
Sie erhalten eine persönliche Identifikationsnummer (PIN), die Sie im Laden an automatischen Kassensystemen und Geldautomaten verwenden können. Sie können die PIN an Geldautomaten, die diesen Service anbieten, nach Ihren Wünschen ändern.
Falls Sie die PIN an einem automatischen Kassensystem im Laden dreimal falsch eingeben, wird Ihre Karte aus Sicherheitsgründen gesperrt. In diesem Fall können Sie Ihre Karte entsperren, indem Sie Ihre Karte in einen Geldautomaten eingeben und die richtige PIN eingeben. Ihre Karte wird ebenfalls gesperrt, wenn Sie Ihre PIN an einem Geldautomaten dreimal falsch eingeben. Sie können dann 24 Stunden warten, bis die Karte entsperrt wird, oder den PayPal-Kundenservice anrufen, um Ihre Karte zu entsperren.
Verwendungsmöglichkeiten
Sie können mit Ihrer Karte sowohl im Laden als auch online bezahlen. Zusätzlich können Sie mit Ihrer Karte auch Bargeld an einem Geldautomaten abheben.
Abhebungen am Geldautomaten sind gebührenpflichtig und erfordern Guthaben auf Ihrem PayPal-Konto
Bargeldabhebungen an einem Geldautomaten sind gebührenpflichtig. Eine Bargeldabhebung am Geldautomaten erfordert auch, dass Sie über ein ausreichendes Guthaben auf Ihrem PayPal-Konto verfügen, das die Gebühr und den Betrag, den Sie abheben möchten, abdeckt. Für Ihre Karten gilt ein allgemeines Limit für Abhebungen, das Sie sehen können, wenn Sie sich in Ihr PayPal-Konto einloggen. Zusätzlich zu der Gebühr, die PayPal für Bargeldabhebungen an Geldautomaten erhebt, kann der Geldautomatenbetreiber Ihnen eine zusätzliche Gebühr berechnen.
Kein Käuferschutz für Transaktionen im Laden mit Ihrer Karte
Zahlungen im Laden mit Ihrer Karte fallen nicht unter den PayPal-Käuferschutz. Gemäß den Bedingungen des PayPal-Käuferschutzes sind nur Online-Zahlungen mit Ihrer Karte für den Käuferschutz von PayPal berechtigt.
Autorisierung von Transaktionen
Sie autorisieren Zahlungen mit Ihrer Karte, indem Sie:
PayPal kann eine Kartenzahlung ablehnen, wenn Sie die Zahlung nicht mit Ihrer PIN, einem anderen Authentifizierungselement oder Ihrer Unterschrift autorisiert haben.
Gebühren
Wir belasten Ihr PayPal-Konto mit folgenden Gebühren:
Ihre Verpflichtungen: Schutz Ihrer Karte und Ihrer Sicherheitsnachweise
Sie sind verpflichtet, alle zumutbaren Vorkehrungen zu treffen, um Ihre Karte und Ihre PIN vor unbefugtem Zugriff durch Dritte zu schützen ("Sicherheitsverstoß"). Wenn Ihre Karte oder PIN verloren geht oder gestohlen wird oder Sie glauben, dass sie kompromittiert wurden, müssen Sie uns dies umgehend mitteilen. Wenn Sie uns über einen Sicherheitsverstoß informieren möchten, wenden Sie sich bitte an den Kundenservice. Wenn Sie außerhalb der Bürozeiten anrufen, verwenden Sie unsere PayPal-App oder unsere Website, um Ihre Karte als verloren oder gestohlen zu melden.
Es ist Ihnen nicht gestattet, Dritten die Nutzung Ihrer Karte zu ermöglichen. Sie dürfen Ihre PIN oder andere Sicherheitsnachweise nicht weitergeben, und Sie müssen sicherstellen, dass keine andere Person Kenntnis von Ihren Sicherheitsnachweisen erhält. Notieren Sie sich keine Sicherheitsnachweise und speichern Sie diese nicht auf Ihrer Karte und geben Sie sie nicht an andere Personen weiter.
Bitte beachten Sie, dass jeder, der im Besitz Ihrer Karte ist, die Möglichkeit hat, diese für Transaktionen zu verwenden, oder dass jeder, der Ihre Kartennummer und PIN kennt, Transaktionen durchführen kann.
Benachrichtigungspflicht im Falle der unbefugten Nutzung Ihrer Karte
Sofern Ihnen bei Online-Zahlungstransaktionen Einzelheiten der Zahlungstransaktion mitgeteilt werden (z.B. Name des Händlers und Betrag der Zahlungstransaktion), müssen Sie diese Angaben auf ihre Richtigkeit überprüfen.
Sollten Sie feststellen oder vermuten, dass Sie Ihre Karte, PIN oder sonstige Sicherheitsnachweise verloren haben oder einen unbefugten Zugriff oder Diebstahl feststellen oder vermuten, müssen Sie uns unverzüglich benachrichtigen, indem Sie sich an den Kundenservice wenden. Wenn Sie außerhalb der Bürozeiten anrufen, verwenden Sie unsere PayPal-App oder unsere Website, um Ihre Karte als verloren oder gestohlen zu melden. Diebstahl oder Missbrauch müssen Sie auch unverzüglich der Polizei melden.
Sie müssen die Transaktionsabrechnung auf Richtigkeit und Vollständigkeit überprüfen und gegebenenfalls Einwände erheben.
Ersatz Ihrer Karte
Die Karte bleibt Eigentum von PayPal. Nach Ablauf Ihrer Karte sendet PayPal Ihnen in der Regel automatisch eine Ersatzkarte zu. Bei Ausstellung einer neuen Karte, spätestens jedoch nach Ablauf ihrer Gültigkeit, kann PayPal die Rückgabe der alten Karte verlangen. PayPal behält sich das Recht vor, Ihre Karte auch während der Laufzeit der Karte gegen eine neue umzutauschen. Sie können eine Ersatzkarte anfordern, falls Ihre Karte verloren gegangen ist oder gestohlen wurde. PayPal berechnet Ihnen keine Gebühren für eine Ersatzkarte. Kontaktieren Sie uns, wenn Sie nach Ablauf Ihrer Karte keine Ersatzkarte erhalten haben, aber eine neue Karte erhalten wollen, oder wenn Sie aus anderen Gründen eine Ersatzkarte benötigen: /smarthelp/contact-us.
Ihr Recht auf Kündigung
Diese Zusatzbedingungen haben keine feste Laufzeit. Sie können diese Vereinbarung jederzeit kündigen. Wenn Sie die Zusatzbedingungen für Ihre Karte stornieren möchten, wenden Sie sich an unseren Kundenservice. Sie können auch online kündigen, indem Sie sich in Ihr PayPal-Konto einloggen.
PayPals Recht auf Kündigung
Wir können diese Zusatzbedingungen, d.h. die Nutzung Ihrer Karte, nach eigenem Ermessen mit einer Frist von mindestens 2 Monaten kündigen.
Wir können diese Zusatzbedingungen auch jederzeit ohne Einhaltung einer Frist aus wichtigem Grund kündigen. Insbesondere bei Verstößen gegen Verpflichtungen aus diesen Zusatzbedingungen und/oder den Bedingungen für Ihre Karte können wir Ihre Karte oder Ihre digitale Karte aussetzen oder diese Zusatzbedingungen, die Nutzungsbedingungen für Ihre digitale PayPal Consumer Debit Mastercard kündigen und/oder Ihr PayPal-Konto gemäß den Bestimmungen der PayPal-Nutzungsbedingungen kündigen, aussetzen oder anderen Maßnahmen unterziehen. Weitere Rechte von PayPal sind im Abschnitt "Maßnahmen, die wir ergreifen können, wenn Sie an verbotenen Aktivitäten teilnehmen" der PayPal-Nutzungsbedingungen aufgeführt.
In einem solchen Fall erfolgt die Kündigung, nachdem Ihnen eine Abmahnung und/oder Gelegenheit zur Behebung des Verstoßes gegeben wurde, sofern dies unter den Umständen des Einzelfalls angemessen ist.
Widerrufsbelehrung
Abschnitt 1: Widerrufsrecht
Sie können Ihre Vertragserklärung innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen mittels einer eindeutigen Erklärung widerrufen. Die Frist beginnt nach Vertragsschluss und nachdem Sie die Vertragsbestimmungen einschließlich der Allgemeinen Geschäftsbedingungen und aller nachfolgend unter Abschnitt 2 aufgeführten Informationen auf einem dauerhaften Datenträger (z.B. Brief, Telefax, E-Mail)erhalten haben. Zur Wahrung der Widerrufsfrist genügt die rechtzeitige Absendung der Widerrufserklärung, wenn die Erklärung auf einem dauerhaften Datenträger abgegeben wird. Die Widerrufserklärung ist zu richten an:
PayPal (Europe) S.à r.l. et Cie, S.C.A., 22-24 Boulevard Royal, L-2449 Luxemburg oder per E-Mail an enquiry@papal.com oder per Fax an +352 26639250.
Abschnitt 2: Erforderliche Angaben für den Beginn der Widerrufsfrist
Zu den in Abschnitt 1, Satz 2, genannten Informationen gehören unter anderem:
Allgemeine Informationen:
Informationen zur Erbringung von Zahlungsdiensten:
a) den Namen und die ladungsfähige Anschrift seiner Hauptverwaltung sowie alle anderen für die Kommunikation mit dem Zahlungsdienstleister relevanten Adressen, einschließlich der E-Mail-Adresse;
b) die für den Zahlungsdienstleister zuständigen Aufsichtsbehörden und das von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht geführte Register oder ein anderes einschlägiges öffentliches Register, in dem der Zahlungsdienstleister als zugelassen eingetragen ist, sowie seine Registernummer oder eine gleichwertige Kennung, die in diesem Register verwendet wird;
a) eine Beschreibung der wesentlichen Merkmale des zu erbringenden Zahlungsdienstes;
b) Informationen oder Kundenidentifikatoren, die für die ordnungsgemäße Einleitung oder Ausführung eines Zahlungsauftrags erforderlich sind;
c) die Art und Weise der Zustimmung zur Einleitung eines Zahlungsauftrags oder zur Ausführung eines Zahlungsvorgangs und zur Rücknahme eines Zahlungsauftrags (zugrundeliegende Regelungen: §§ 675j und 675p BGB);
d) der Zeitpunkt, ab dem ein Zahlungsauftrag als zugegangen gilt (zugrundeliegende Regelung: § 675n Abs. 1 BGB);
e) ein vom Zahlungsdienstleister angegebener Zeitpunkt, der nahe am Ende eines Geschäftstages liegt, nach dessen Ablauf ein Zahlungsauftrag des Verbrauchers, der nach diesem Zeitpunkt eingeht, als am darauf folgenden Geschäftstag zugegangen gilt (zugrundeliegende Regelung: § 675n Abs. 1 Satz 3 BGB);
f) die maximale Ausführungszeit für die zu erbringenden Zahlungsdienste;
g) einen Hinweis auf die Möglichkeit, Betragsobergrenzen für die Nutzung eines Zahlungsinstruments (z.B. einer Zahlungskarte) zu vereinbaren (zugrundeliegende Regelung: § 675k Abs. 1 BGB);
a) alle Entgelte, die der Verbraucher an den Zahlungsdienstleister zu zahlen hat, einschließlich derjenigen, die davon abhängen, wie und wie oft die erforderlichen Informationen zu übermitteln sind;
b) eine Aufschlüsselung dieser Kosten;
c) die verwendeten Zinssätze und Wechselkurse oder, falls Referenzzinsen und -wechselkurse verwendet werden, die Methode zur Berechnung der tatsächlichen Zinsen und den maßgeblichen Stichtag und den Index oder die Grundlage für die Bestimmung des Referenzzinssatzes oder des Referenzwechselkurses;
a) die Kommunikationsmittel, deren Verwendung für die Übermittlung von Informations- und Mitteilungspflichten vereinbart ist, einschließlich der technischen Anforderungen an die Geräte und Software des Verbrauchers;
b) Informationen darüber, wie und wie oft die vom Zahlungsdienstleister vor und während des Vertragsverhältnisses, vor der Ausführung von Zahlungsvorgängen sowie für einzelne Zahlungsvorgänge zu erteilenden Informationen mitzuteilen oder zur Verfügung zu stellen sind;
c) die Sprache bzw. die Sprachen, in der bzw. denen der Vertrag geschlossen werden soll und in der bzw. denen die Kommunikation für die Dauer des Vertragsverhältnisses erfolgen soll;
d) einen Hinweis auf das Recht des Verbrauchers, jederzeit während der Vertragslaufzeit zu verlangen, dass ihm die Vertragsbedingungen und die vorvertraglichen Informationen über die Erbringung von Zahlungsdiensten, auf die in dieser Widerrufserklärung Bezug genommen wird, auf Papier oder auf einem anderen dauerhaften Datenträger übermittelt werden;
a) eine Beschreibung, wie der Verbraucher ein Zahlungsinstrument sicher verwahrt und wie der Verbraucher seiner Verpflichtung gegenüber dem Zahlungsdienstleister oder einer vom Zahlungsdienstleister benannten Stelle nachkommt, den Verlust, den Diebstahl, die missbräuchliche Verwendung oder die sonstige unbefugte Verwendung eines Zahlungsinstruments unverzüglich nach Kenntniserlangung zu melden (zugrundeliegende Regelung: § 675l Abs. 1 Satz 2 BGB);
b) eine Beschreibung des sicheren Verfahrens zur Unterrichtung des Verbrauchers durch den Zahlungsdienstleister bei vermutetem oder tatsächlichem Betrug oder Sicherheitsrisiken;
c) die Bedingungen, unter denen sich der Zahlungsdienstleister das Recht vorbehält, ein Zahlungsinstrument des Bürgerlichen Gesetzbuchs zu sperren (zugrundeliegende Regelung: § 675k Abs. 2 BGB);
d) Informationen über die Haftung des Verbrauchers bei Verlust, Diebstahl, Fehlen oder sonstiger missbräuchlicher Verwendung des Zahlungsinstruments, einschließlich Angaben über den Höchstbetrag (zugrundeliegende Regelung: § 675v BGB);
e) Informationen über die Haftung des Zahlungsdienstleisters für nicht autorisierte Zahlungsvorgänge (zugrundeliegende Regelung: § 675u BGB);
f) Angaben darüber, wie und innerhalb welcher Frist der Verbraucher den Zahlungsdienstleister über nicht autorisierte oder fehlerhaft eingeleitete oder ausgeführte Zahlungsvorgänge zu unterrichten hat (zugrundeliegende Regelung: § 676b BGB);
g) Informationen über die Haftung des Zahlungsdienstleisters bei nicht erfolgter, fehlerhafter oder verspäteter Einleitung oder Ausführung eines Zahlungsauftrags und Informationen über die Pflicht des Zahlungsdienstleisters, den nicht oder fehlerhaft ausgeführten Zahlungsvorgang auf Verlangen zu untersuchen (zugrundeliegende Regelung: § 675y BGB);
h) die Bedingungen für das Recht des Verbrauchers auf Rückerstattung im Falle einer vom oder über den Zahlungsempfänger ausgelösten autorisierten Zahlungsvorgang (z.B. bei SEPA-Lastschriften) (zugrundeliegende Regelung: § 675x BGB);
a) die Laufzeit des Zahlungsdiensterahmenvertrags;
b) einen Hinweis auf das Recht des Verbrauchers, den Vertrag zu kündigen;
c) ggf. einen Verweis auf die folgenden kündigungsrelevanten Vereinbarungen;
d) die Vereinbarung einer Kündigungsfrist für das Recht des Verbrauchers auf Kündigung, die einen Monat nicht überschreiten darf (zugrundeliegende Regelung: § 675h Abs. 1 BGB);
e) die Vereinbarung eines Kündigungsrechts durch den Zahlungsdienstleister mit einer Kündigungsfrist von mindestens zwei Monaten, wenn der Vertrag auf unbestimmte Zeit geschlossen wurde (zugrundeliegende Regelung: § 675h Abs. 2 BGB);
Abschnitt 3: Folgen des Widerrufs
Im Falle eines wirksamen Widerrufs sind die beiderseits empfangenen Leistungen zurückzugeben. Sie sind verpflichtet, eine Entschädigung in Höhe des Wertes der bis zum Widerruf erbrachten Dienstleistung zu zahlen, wenn Sie vor Abgabe Ihrer Vertragserklärung auf diese Rechtsfolge hingewiesen wurden und ausdrücklich zugestimmt haben, dass mit der Ausführung der Gegenleistung vor Ablauf der Widerrufsfrist begonnen werden kann. Besteht eine Verpflichtung zur Zahlung einer Entschädigung für entgangenen Wert, kann dies dazu führen, dass Sie gleichwohl die vertraglichen Zahlungsverpflichtungen für den Zeitraum bis zum Widerruf erfüllen müssen. Ihr Widerrufsrecht erlischt vorzeitig, wenn der Vertrag auf Ihren ausdrücklichen Wunsch von beiden Seiten vollständig erfüllt ist, bevor Sie Ihr Widerrufsrecht ausgeübt haben. Verpflichtungen zur Rückerstattung von Zahlungen müssen innerhalb von 30 Tagen erfüllt werden. Diese Frist beginnt für Sie mit der Absendung Ihres Widerrufs, für uns mit deren Empfang.
Ende der Widerrufsrichtlinie